MUSÉE DRÄI EECHELEN – FESTUNG, GESCHICHTE, IDENTITÄTEN
Das Musée Dräi Eechelen befindet sich im Reduit des 1732 erbauten Fort Thüngen. Sie können seine außergewöhnlich gut erhaltenen Kasematten entdecken. Die Terrasse bietet einen der schönsten Ausblicke der Stadt Luxemburg. Die Geschichte Luxemburgs und seiner Festung vom späten Mittel alter bis zur Schleifung 1867 ist Thema der Dauerausstellung. Eine Sonderausstellung ab Oktober zeigt den Ausbau der Festung unter den Habsburgern.
- Dauerausstellung
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Der Rundgang beginnt im Mittelalter mit der Einnahme der Stadt Luxemburg durch die Burgunder 1443 und endet mit dem Bau der Adolf-Brücke 1903. Über 600 zum großen Teil noch nie gezeigte Objekte und Originaldokumente unterstreichen die Vielfalt der Sammlungen. Ein Sonderraum beherbergt eine Auswahl von historischen Fotografien, welche die Festung unmittelbar vor und während der Schleifung dokumentieren. Der historische Museumsbau ist selbst ein wichtiges Element der Dauerausstellung. Mit seinen beeindruckenden unterirdischen Galerien und Minen entspricht er noch zu einem guten Teil dem Originalzustand der letzten Ausbauphase von 1836/37. Im Multimediaraum können zentrale Themen der Dauerausstellung mittels virtueller Animationen und audiovisueller Dokumentationen vertieft werden. Audioguides mit ausführlichen Erklärungen zu einer Vielzahl von Objekten stehen in deutscher, französischer, englischer und luxemburgischer Sprache gratis zur Verfügung. Im Auditorium werden Filme gezeigt und Konferenzen abgehalten, die im Zusammenhang mit den Themen des Museums stehen.
- Aktuelle Sonderausstellungen
- Architektur
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Gebäude
Der Bau des Fort Thüngen geht auf das Jahr 1732 zurück, als die österreichischen Behörden beschlossen, die Festung Luxemburg zu verstärken. 1836 und später, von 1859 bis 1860, wurde das Fort modernisiert und erweitert, diesmal unter preußischer Herrschaft. Fort Thüngen bildet zusammen mit Fort Olizy und Fort Parkhöhe den äußeren Ring der Grünewaldfront.
Architekt(en)
Nach einem Jahrzehnt umfassender Arbeiten und Restaurierungen unter der Leitung des Service des Sites et Monuments Nationaux wurde die Innenausstattung des Museums dem Pariser Architekten Jean-Michel Wilmotte anvertraut. Die Innenausstattung des Museums wurde in Zusammenarbeit mit der deutschen Firma König + Ebersbach entwickelt. Die Gebäudestruktur trägt die Unterschrift von Becker Architecture & Urbanisme.
01.01 / 23.06 / 01.11. / 25.12
- 0.00EUREintritt frei
- Bus
6, 12, 16, 18, 21, 32 (Rout Bréck-Pafendall)
- Tram
Philharmonie/Mudam
- Funicular
Pfaffenthal-Kirchberg
- Vel'OH!
N°19 (Philharmonie)
- Auto
Parkhaus Trois Glands