Program

Nationalmusée um Fëschmaart

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Workshop für Kinder: Maskenball

  17H00 – 21H00

  Inspiriert vom Kunstwerk des in Irland geborenen britischen Malers Francis Bacon, Drei Studien zum Porträt von George Dyer, entwerfen wir ausdrucksstarke Masken mit übertriebener Mimik aus wiederverwerteten Materialien wie Stoffen, Federn, Garn und farbigen Aufklebern.

   

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Performance: “Francis Bacon talks to Francis Bacon”. Ein kurzer Selbstdialog

  18H30 | 20H30 | 22H30 | 23H30 (EN)

  Francis Bacon hat die Malerei des 20. Jahrhunderts revolutioniert. Inspiriert von seinen weltberühmten Interviews ist die Performance Francis Bacon talks to Francis Bacon ein fiktives Selbstgespräch des Malers über Exzess, Angst, Glauben, Tod, Schönheit und die Frage ob es als Maler wirklich wichtig ist, gut zeichnen zu können. Konzipiert vom Luxemburger Regisseur Thierry Mousset, wird der Ausnahme-Schauspieler Kristof van Boven während der Museumsnacht den Besucher/-innen einen sinnlichen Einblick in die Hintergründe und Gedankenwelten von Bacons einzigartigem künstlerischem Schaffen eröffnen.

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Filmvorführung: "25 de Abril de 1974, Quinta-feira" (30’)

  Durchgehend

  Der Film 25 de Abril de 1974, Quinta-feira, der auf Fotografien von Alfredo Cunha und einem eigens von Rodrigo Leão erstellten Soundtrack basiert, wurde von der Comissão Comemorativa 50 anos 25 de Abril in Portugal in Auftrag gegeben, mit dem Ziel, die jüngste Geschichte des Landes einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Film folgt dem Aufbau des gleichnamigen Buchs von Alfredo Cunha, das dieses Jahr anlässlich des 50. Jahrestags der Nelkenrevolution bei Tinta-da-China erschienen ist, und besteht aus drei Teilen: „Guerra“ (Krieg); „Dia 25 de Abril“ (Der Tag des 25. April) und „Depois de Abril“ (Nach dem April).

  Filmrechte: Fotos: Alfredo Cunha. Musik: Rodrigo Leão.  Graffiti-Reproduktion: Alexandre Farto / Vhils. Tonproduktion und -design: João Eleutério. Texte: Luís Pedro Nunes, Adelino Gomes, Carlos de Matos Gomes und Fernando Rosas. Graphische Gestaltung: Pedro Serpa. Regie und Bearbeitung: Miguel Brugo.

  Mit der Unterstützung der Comissão Comemorativa 50 anos 25 de Abril
  Dauer: ca. 30 Minuten. Projektion in Dauerschleife.

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Musikalische Performance: Grupo Pilon

  18H00 | 20H00 | 22H00 | 00H00

  Grupo Pilon ist eine kapverdische Band, die in den 1980er Jahren von Jugendlichen im Bahnhofsviertel in Luxemburg-Stadt gegründet wurde. Sie sind Kinder der ersten Kapverdianer, die in den 1970er Jahren nach Luxemburg kamen. Ihr Musikstil heißt „Funana“ und stammt von der Insel Santiago, wo diese Art von Musik zur Zeit der portugiesischen Kolonialherren verboten war, da sie als subversiv galt.

  Die Band, die aus autodidaktischen Musikern besteht, ist heute für ihren absolut einzigartigen Stil bekannt! In ihrer 40-jährigen Karriere haben sie unzählige Auftritte absolviert und sind auf den Kapverden, in den USA, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz, Portugal und Großbritannien aufgetreten und wurden von dem New Yorker Plattenlabel Ostinato Records unter Vertrag genommen.

  Am 21. September 2024 wurde in der Rockhal Belval ihr neues Album Nu sta li (Wir sind hier), veröffentlicht.

  Mit Ambrosio Gomes - Bassgitarre/Stimme, Tony Furtado - Schlagzeug/Stimme, Fernando Gonzaga - Gitarre, Djoy d'Ninha - Perkussion, Pinto Monteiro - Keyboard

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  "Coup de cœur" mit Gilles Genot

  21H00 | 23H00 (LU)

  Wie schon in der vergangenen Jahren bietet jedes Museum eine Führung unter dem Motto „coup de cœur“ an. Für die diesjährige Auflage sind sieben externe Ausstellungskurator:innen eingeladen, ihr Lieblingsstück in einem der sieben Museen zu präsentieren. Sie alle haben sich im Vorfeld mit der Arbeit des betroffenen Museums vertraut gemacht, um sich auf ihre Präsentation vorzubereiten. 

  Das Nationalmusée begrüßt Gilles Genot, Konservator im Lëtzebuerg City Museum seit 2019. Doktor der mittelalterlichen Geschichte und Spezialist für die luxemburgische Geschichte des 15. und 16. Jahrhunderts ist er das, was man im Deutschen mit dem Begriff Vereinsmensch bezeichnet. In diesem Sinne hat er eine Ausstellung über das luxemburgische Vereinswesen konzipiert. Darüber hinaus leitete er Ausstellungsprojekte zur zeitgenössischen Rezeption des Mittelalters, zur Figur des Renaissancefürsten Pierre-Ernest de Mansfeld und in jüngster Zeit zu den kulturellen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit Übersetzungen - wobei er sowohl die Vielfalt der Sprachen als auch die „Wörter, die fehlen“ erforschte, wie z. B. Vereinsmensch in der französischen Sprache.

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Führung: Marc Henri Reckinger. Lëtzebuerger Konschtpräis 2024

  17H30 (FR) | 19H30 (LU) | 21H30 (DE) | 23H30 (EN)

  Das Nationalmusée um Fëschmaart und die Centres d’art Nei Liicht und Dominique Lang in Düdelingen ehren posthum den Künstler Marc Henri Reckinger (1940-2023), Gewinner des Lëtzebuerger Konschtpräis, ein Preis für visuelle Kunst, der alle zwei Jahre vom Kulturministerium verliehen wird.

  Reckinger war ein Pionier der Luxemburger Kunstszene. Mit seinen libertären und antikonformistischen Ideen brachte er Ende der 1960er Jahre Pop Art, Hard Edge und Konzeptkunst nach Luxemburg. Reckingers Werke sind voller Rebellion - gegen soziale Ungerechtigkeit, Kapitalismus und das Establishment. Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Werke, die Reckingers starkes politisches Engagement zeigen, von nationalen Themen bis hin zur internationalen Kulturpolitik. Entdecken Sie die Welt dieses Vorreiters, in der die Kunst stets in den Dienst des Kampfes gestellt wird.

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Führung: Supports/Surfaces. Notre collection à l’affiche

  17H15 (EN) | 19H15 (FR) | 21H15 (LU) | 23H15 (FR)

  Entdecken Sie unsere umfangreiche Sammlung an Support/Surfaces-Werken, die besonders vielfältig und repräsentativ für diese Avantgarde-Bewegung ist, und erfahren Sie, wie ihre Pioniere von Arnal über Grand und Pagès bis hin zu Viallat ab den 1960er Jahren einen zwar kurzzeitigen, aber maßgeblichen Einfluss auf die Kunstszene in Frankreich und anderen Ländern ausübten.

  Die Mitglieder dieses Künstlerkollektivs stellten sich sowohl ideologisch als auch ästhetisch radikal gegen die großen Strömungen ihrer Zeit. Sie lehnten traditionelle Bildträger ab, dekonstruierten die Regeln der Malerei und ergründeten neue Formen und Techniken. Sie fokussierten sich auf die Materialität des Mediums, stellten die Qualitäten der Leinwand infrage und schufen so ungewöhnliche, höchst originelle Werke. Lernen Sie im Rahmen unserer Ausstellung die kühnen Vorreiter der zeitgenössischen Kunst in Frankreich kennen!

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Führung: La révolution de 1974. Des rues de Lisbonne au Luxembourg

  18H45 (FR) | 20H45 (EN) | 22H45 (FR)

  Der Sturz der Diktatur in Portugal, beleuchtet aus luxemburgischer Perspektive, steht im Mittelpunkt einer großen Ausstellung, die das Nationalmusée um Fëschmaart am 25. April 2024, genau 50 Jahre nach der Nelkenrevolution, eröffnet hat. In Luxemburg leben heute mehr als 100.000 Menschen, deren Lebensweg von diesen Ereignissen geprägt wurde (Menschen unterschiedlicher Nationalität und Herkunft, die aus Portugal oder den ehemaligen portugiesischen Kolonien stammen). Viele dieser Menschen sind in den 1960er und 1970er Jahren in das Großherzogtum eingewandert, als Portugal noch unter dem Joch der Diktatur stand oder nach dem 25. April 1974 in einen demokratischen Prozess eintrat.

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Führung: Alfredo Cunha, photographe. 50 ans de carrière

  17H45 (FR) | 19H45 (EN) | 21H45 (FR) | 23H45 (DE)

  Alfredo Cunha (*1953) dokumentierte nicht nur den Beginn der Freiheit am 25. April 1974, sondern ebenfalls den portugiesischen Entkolonialisierungsprozesses in Angola, Mosambik, Guinea-Bissau, São Tomé und Príncipe, Osttimor sowie auf den Kapverden. In Portugal hielt er die Anfänge der Demokratie, die sich aus dem PREC (Processo Revolucionario En Curso, 1974-1975) ergaben, in Bildern fest bevor er zum offiziellen Fotografen von zwei Präsidenten der portugiesischen Republik wurde: Ramalho Eanes und Mário Soares.

  Nach einer langen Karriere als Fotograf und künstlerischer Leiter in der Bildabteilung verschiedener Zeitungen arbeitet er heute freiberuflich und arbeitet seit seiner ersten Veröffentlichung Raízes da Nossa Força (1972) an verschiedenen Verlagsprojekten. Die Ausstellung, die thematisch gegliedert ist (25. April und Entkolonialisierung, Welt, Portugal, Konflikt, Religion und Porträts), wird von einem Katalog begleitet, der von der Imprensa nacional anlässlich des 50-jährigen Berufsjubiläums von Alfredo Cunha herausgegeben wird.

   

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  Nationalmusée um Fëschmaart

  Die Kulinarische Nacht im Nationalmusée um Fëschmaart

  Durchgehend

  Goeres Hotels Luxemburg | Parc Beaux-arts
  D'Gëlle Klack
  D'Gëlle Klack bereitet lokale und biologische Gerichte für den Abend vor. Auf der Speisekarte stehen verschiedene gegrillte Würstchen (inklusive vegetarischer Option) mit drei Soßen zur Auswahl. Als Nachtisch bietet Marcello ein köstliches hausgemachtes Eis an und saisonale Torten. Für lokales Bier und Let'z Limonade ist ebenfalls gesorgt!

   

• Bildkredite

  1_© Nationalmusée um Fëschmaart, 2_© Katja Strempel, 4_© Grupo Pilon, 5_© Sophie Margue, 6_© Marc Henri Reckinger, Sans titre, 1991, succession de l’artiste, 7_© Nationalmusée um Fëschmaart, 8_© Nationalmusée um Fëschmaart, 9_25 Abril 1974 © Alfredo Cunha, SPA 2024, 10­_© Goeres Hotels Luxembourg